1889 | Am 11. Jänner erfolgt in der „Linzer Tagespost“ ein Aufruf zur Gründung
eines Vereines „zur Unterstützung verarmter Linzer Geschäftsleute und Gewerbetreibender“,
gez. Julius Reith, Cafetier.
![]() Georg Obermüller (1828–1907) der erste Obmann der „Linzer Bürgertisch-Gesellschaft“ Im März wird der erste „Bürgertisch“ gespendet von Elise und Josef Zaininger, den Besitzern des Gasthofes „Goldener Löwe“ (heute Hotel Wolfinger) in Anwesenheit von Bürgermeister Johann Wimhölzl mit ersten Nagelschlägen eingeweiht. Dabei wird der Beschluss gefasst, wöchentlich 10 Kreuzer zur Finanzierung der humanitären Aufgaben zu spenden. „Vereinter Bürgersinn ist Macht“ wird zum Wahlspruch der „Bürgertischgesellschaft“. In der Folge ist ein starker Anstieg der Mitgliederzahl und des Vereinsvermögens festzustellen. Es wird eine große gesellschaftliche Tätigkeit in Form von Veranstaltungen entwickelt. Ersten „Stipendiaten“ (laufend unterstützte notleidende Gewerbetreibende) wird geholfen.“ |
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1905 | Georg Obermüller wird Ehrenmitglied |
1907 |
![]() 2. Obmann der „Linzer Bürgertisch-Gesellschaft“ Sein Nachfolger wird der Linzer Uhrmachermeister, Gemeinderat, Landtags und Reichratsabgeordneter Josef Böheim. Seine Stellung im öffentlichen Leben erhöht weiter die gesellschaftliche Bedeutung der „Bürgertischgesellschaft“ und bringt ein weiteres Ansteigen der Mitgliederzahl und des Vereinsvermögens. |
1914 | Der 1. Weltkrieg bricht aus. Die Kriegsjahre belasten die Wirtschaft und erhöhen die Zahl der Bedürftigen. Dies bedeutet auch für die „Linzer Bürgertisch- Gesellschaft“ eine große finanzielle Herausforderung. Die bisherige „Stipendienhilfe“ bei der Personen laufend unterstützt werden, wird durch eine „Anlasshilfe“ erweitert. Bei dieser wird Bedürftigen in einzelnen Notfällen (Kohlerechnung, Arztrechnung, Mietenzuschuss, Sachspenden) geholfen. |
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1916 | Josef Böheim wird Ehrenmitglied |
1919 | Am 17. April stirbt Josef Böheim im 73. Lebensjahr. Sein Nachfolger wird der
k.u.k. Hoftischler Ferdinand Steinparzer, dessen Haus Bethlehemstraße 10
heute noch als einziges an die alte Baulinie erinnert. Im Dezember dieses Jahres wird die erste Weihnachtsaktion durchgeführt, in der Bedürftige mit namhaften Geldbeträgen unterstützt werden. Auch eine Werbeaktion wird eingeleitet, da die Mitgliederzahl kriegsbedingt stark gesunken ist. Ferdinand Steinparzer unterstützt auch tatkräftig die Verwirklichung eines Planes, der schon aus der Zeit seines Vorgängers Josef Böheim stammt – den Erwerb eines Hauses zwecks Schaffung billigen Wohnraumes. |
1923 | Am 19. März erwirbt die „Bürgertisch-Gesellschaft“ von der Witwe Theresia
Augner das Haus Wiener(Reichs)-Straße 3 für den „vollständigen Unterhalt
auf Lebensdauer“ (Leibrente), das „Wohnrecht“ und das „Fruchtgenussrecht“
für den Garten. Die 24 bewohnten Kleinwohnungen unterliegen jedoch dem Mieterschutz und können somit nur nach Freiwerden satzungsgemäß vergeben werden. |
1924 | Das erste Bürgerkränzchen wird mit großem Erfolg abgehalten. Am 6. Oktober
stirbt Ferdinand Steinparzer. Seine Witwe überweist aus der Verlassenschaft der „Bürgertisch-Gesellschaft“ einen namhaften Betrag zur Renovierung
des neuen „Bürgerhauses“.
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1925 | Am 17. April wird der bekannte Linzer Kettenfabrikant KommR Georg Stüber zum 4. Obmann gewählt. Unter seiner Leitung wird die 1. Großsanierung des Bürgerhauses durchgeführt und im Herbst 1926 abgeschlossen. |
1926 |
Am 2. Oktober wird im Beisein von Bürgermeister Josef Dametz im Bürgerhaus die Gedenktafel mit den Namen der „Väter des Bürgerhauses“ feierlich enthüllt. |
1927 | KommR Georg Stüber legt wegen Arbeitsüberlastung sein Amt nieder.
Nachfolger wird sein Stellvertreter, der angesehene Linzer Kaufmann und
Kammerfunktionär KommR Karl Helletzgruber. Am 17. November wird im Volksgartenrestaurant im Zuge einer Feier der zweite Bürgertisch eingeweiht. |
1929 | Am 26. Oktober findet in den Sälen des Kaufmännischen Vereinshauses
(heute Palais Kaufmännischer Verein) eine glänzende 40-Jahr-Feier statt.
Die „Bürgertisch-Gesellschaft“ zählt zu dieser Zeit 1.150 Mitglieder, im Bürgerhaus
sind 7 Wohnungen satzungsgemäß vergeben. Im gleichen Jahr beginnt die Weltwirtschaftskrise. In der Folge entwickelt die „Bürgertisch-Gesellschaft“ eine große humanitäre Tätigkeit. In einem Bettelbrief aus dem Jahr 1935 an die Linzer Gesellschaftswelt wird neben Geldspenden auch um Lebensmittel, Kleidung, Wäsche und Heizmaterial gebeten. In einer Weihnachtsaktion werden 145 „Schützlinge“ mit Geld- und Sachspenden unterstützt. |
1936 | Am 19. Juni stirbt KommR Karl Helletzgruber. Sein Nachfolger wird der Linzer Cafetier Franz Holzinger. Das Bürgerhaus wird renoviert. |
1937 | Das Bürgerhaus wird renoviert. Es steht mit 22.120,-- Schillinge zu Buche und wird bereits von 14 Schützlingen bewohnt. Der Verein zählt 940 Mitglieder, im 2. Bürgertisch sind schon 562 Namen verewigt. |
1938 | Am 11. Juli findet im Gasthof „Goldener Löwe“ (Wolfinger) die 49. Generalversammlung statt. 33 neue Mitglieder vollziehen noch den Nagelschlag, dann wird notgedrungen die Auflösung beschlossen. Der endgültige Bescheid über die Auflösung des Vereines vom 23. 1. 1939 regelt auch die Vermögensfrage. Das Bürgerhaus wird der „NS-Volkswohlfahrt e.V. Berlin“ einverleibt. Im Jahre 1942 wird es um 40.000 Reichsmark weiterverkauft. |
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1946 |
![]() (1873–1962) |
1947 | Der letzte Vorkriegsobmann Franz Holzinger stirbt am 5. Juni im 64. Lebensjahr. |
1948 | Die 50. Generalversammlung am 3. Jänner beschließt offiziell die Wiedergründung des Vereines. Zum Obmann wird KommR Johann Furthmayr gewählt. Am 4. November beschließt die Rückstellungskommission des Landesgerichtes Linz die Rückgabe des Bürgerhauses an den „Wohlfahrtsverein Linzer Bürgertisch“. |
1949 | 163 neue Mitglieder werden geworben. Die OÖ Handelskammer stiftet 5.000 Schillinge für die Instandsetzung des Bürgerhauses, in dem kriegsbedingt auch wieder Mieter wohnen, die nicht den Satzungen der „Wohlfahrtsvereinigung“ entsprechen. |
1950 | Die Ausschussmitglieder Leopold Koller und Hans Lehner organisieren im „Jagermayrhof“ am Freienberg den 1. Bürgerball nach dem Kriege. Der Reinerlös beträgt 926 Schillinge. |
1951 | Der Bürgerball übersiedelt in den Märzenkeller. |
1953 | Der Bürgerball wird erstmals in den Sälen des Kaufmännischen Vereinshauses (heute Palais Kaufmännischer Verein) abgehalten. |
1954 |
![]() Präsident der Kammer der gewerblichen Wirtschaft Die Bürgerbälle werden zum Glanz des Linzer Vereinsgeschehens. Die traditionelle Adventfeier findet erstmals in den Räumen der (damals neu erbauten) Handelskammer am Hessenplatz statt. |
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1956 | Der Verein zählt fast 500 Mitglieder. Der Bürgerball findet unter dem Ehrenschutz von Bundeskanzler Ing. Julius Raab und den Ehrenpräsidenten Landeshauptmann Dr. Heinrich Gleissner und Bürgermeister Dr. Ernst Koref statt. |
1957 |
![]() Präsident der OÖ Handelskammer Der neue Kammerpräsident Dr. Franz Schütz wird auch neuer Obmann der „Linzer Bürger“. Ihm wird als geschäftsführender Obmann Senatsrat Dr. Albert Schöpf zur Seite gestellt. |
1962 | Hans Lehner, Obmann des Veranstaltungsausschusses organisiert die
1. Frühlingsfahrt nach Bad Leonfelden. Die Ausschussmitglieder Karl und Helmut Hoffmann organisieren die ersten Bürgernachmittage, bei denen 200 „Schützlinge“ bewirtet werden. |
1966 | Unter der Federführung von Chefredakteur Prof. Gustav Putz und Ing. Alfred
Rügen erscheint der 1. Bürgerbrief. Die Jahreshauptversammlung beschließt eine neue Ehrung für langjährige Mitgliedschaft – die Verleihung der Silbernen und der Goldenen Ehrennadel. |
1972 | An der Frühlingsfahrt nach Weyer nehmen 62 Autos und 160 Schützlinge teil. |
1974 | Der Bürgerball findet erstmals im Brucknerhaus statt. Die Erträge der durchgeführten „Bausteinaktion“ sind für die geplante Generalsanierung des Bürgerhauses zweckgebunden. Am 19. April wird bei einer Feier in der Handelskammer der von der Landesinnung der Tischler gespendete 3. Bürgertisch eingeweiht. |
1976 | Geschäftsführender Obmann Dr. Albert Schöpf tritt aus gesundheitlichen
Gründen zurück. Wirtschaftsbunddirektor Landtagsabgeordneter Dr. Helmut
Natzmer wird neuer geschäftsführender Obmann. Die Generalsanierung des Bürgerhauses beginnt. |
1977 | Am 18. Mai wird in einer Feierstunde das renovierte Bürgerhaus den Bewohnern
übergeben. Alle 17 Wohnungen sind satzungsgemäß vergeben. Für
Vereinssitzungen stehen zwei adaptierte Kellerräume zur Verfügung. Im Sommer findet in Rutzing das 1. Bürgeressen statt. |
1978 | In den Vereinsräumen im Keller des Bürgerhauses findet erstmals der „kleine Bürgerball“ für Hausbewohner statt. |
1981 | Im Bürgerbrief wird erstmals über das Sommerfest im Bürgerhaus als „langjährige Tradition“ berichtet. |
1982 | Ing. Reinhold Pötzelberger und Wolfgang Pfann übernehmen die Herausgabe des „Bürgerbriefes“. |
1983 | Am 20. Mai stirbt überraschend der langjährige Obmann des Veranstaltungsausschusses Landesinnungsmeister Hans Lehner. Sein Nachfolger wird sein Sohn Fleischermeister Hans Lehner jun. |
1984 | ![]() Sein Nachfolger wird der bisherige geschäftsführende Obmann Dr. Helmut Natzmer. Als Stellvertreter amtieren Leopold Koller und Dipl.-Ing. Fritz Krenmayr. Dr. Schütz wird Ehrenobmann. Am 4. Oktober findet der 1. Linzer-Bürger- Stammtisch im Hotel Wolfinger, der Heimstätte des 1. Bürgertisches statt. Am 17. November stirbt Ehrenobmann Dr. Franz Schütz im 77. Lebensjahr. |
1986 | Am 20. September findet die erste Herbstfahrt in die Wachau statt. Die ab nun jährlich durchgeführte Veranstaltung wird im Gegensatz zur Frühlingsfahrt nicht für „Schützlinge“, sondern für Vereinsmitglieder durchgeführt. |
1987 | Die Wohlfahrtsvereinigung hat über 900 Mitglieder, 230 Altbürger werden betreut. Die Bürgertische stehen zu dieser Zeit im „Hotel Wolfinger“, in der „Wachauer Weinstube“ und in der Weinstube „Zur Goldhaube“. |
1989 | Am 24. Mai findet in den Redoutensälen ein Festabend „100 Jahre Linzer
Bürger“ statt. Als Ehrengäste sind Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck
mit Gattin, der dritte Landtagspräsident Kammerpräsident KommR Rudolf
Trauner und Vizebürgermeisterin Frau Edeltraut Hofer anwesend.
Am 22. Juni findet in einem Festzelt am Linzer Hauptplatz ein „Jubiläums- Bürgeressen“ statt. Über 400 Gäste nehmen teil. KommR Kurt Kaun (li.) KommR Dr. Rudolf Trauner jun. KommR Rudolf Trauner sen.
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1990 | Am 23. November stirbt Obmann LAbg. Dr. Helmut Natzmer. Sein Stellvertreter
Dipl.-Ing. Fritz Krenmayr übernimmt die Vereinsführung. Am 28. November überreicht Bürgermeister Dr. Franz Dobusch den Vorstandsmitgliedern der „Linzer Bürger“ die „Ehrenplakette der Stadt Linz für humanitäre Leistungen“. Von links stehend: Dir. Helmut Hoffmann sen., Dipl.-Ing. Fritz Krenmayr, Bürgermeister Dr. Franz Dobusch, Dir. Wolfgang Pfann. Sitzend: Leopold Koller, Adolfine Weixlbaumer, Brigitte Launinger, KommR Rosa Bauer
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1991 | Der Präsident der OÖ Wirtschaftskammer
KommR Kurt Kaun wird Obmann der „Linzer
Bürger“. Dipl.-Ing. Fritz Krenmayr bleibt
geschäftsführender Obmann, Dir. Wolfgang
Pfann wird sein Stellvertreter. Am 23. September wird im Bürgerhaus in Anwesenheit von Frau Anneliese Ratzenböck, Bürgermeister Dr. Franz Dobusch und Obmann Präsident KommRat Kurt Kaun der neue Treppenlift eingeweiht. Bei der Adventfeier am 8. Dezember werden 130 Altbürger beschenkt bzw. unterstützt. |
1992 | Der geplante Bürgerball wird abgesagt. Die im Herbst durchgeführte Ersatzveranstaltung
„Herbstgala in der Taubenmarkt-Arkade“ findet keinen Anklang. Am 11. und 12. Dezember nehmen die Linzer Bürger mit eigenem Stand und selbst gefertigten Weihnachtsartikeln am Adventmarkt im Bischofshof teil. |
1993 | Die „Stammtischbrüder“ gründen einen eigenen Sparklub. |
1994 | Am 22. April stirbt der langjährige Obmann-Stellvertreter und Mitbegründer
des Bürgerballes Leopold Koller. Im Juni erscheint der hundertste Bürgerbrief. |
1995 | Am 11. Februar starten die „Linzer Bürger“ einen Neuversuch des Bürgerballes im Palais Kaufmännischer Verein. Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck übergibt den Bürgerball als gesellschaftliche Verpflichtung an Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. |
1996 | Am Bürgerball am 10. Februar nehmen 900 Besucher teil.
Am 29. November werden die Wohnungen im neu ausgebauten Dachgeschoß, der dritte Klubraum und der neue Personenaufzug in Anwesenheit von Stadträtin Frau Dr. Ingrid Holzhammer am „Tag der offenen Tür“ der Öffentlichkeit vorgestellt. |
1997 | Am 8. Februar findet mit finanziellem Verlust der letzte Bürgerball statt.
Bei der Jahreshauptversammlung am 7. Mai wird der Sektionsobmann der
Sparte Gewerbe Dr. Rudolf Trauner zum Obmann der „Linzer Bürger“ gewählt.
Präsident KommRat Kurt Kaun hat gebeten wegen beruflicher Überlastung
von seiner Wiederwahl Abstand zu nehmen. Dr. Trauner betont in seiner Antrittsrede, dass er neben der Erfüllung der vorrangigen humanitären Aufgabe auch den Kontakt zur Wirtschaft als notwendig erachtet. Dies wird in der Folge durch Firmenbesuche und Exkursionen, auch zu öffentlichen Institutionen umgesetzt. Am 10. September findet im Alten Rathaus das 20. Bürgeressen statt. Am 16. Dezember erhalten die „Linzer Bürger“ erstmals eine namhafte Spende vom „LIONS-Club Linz-Mitte“. |
1998 | Am 3. November findet im Steinernen Saal des Linzer Landhauses das 21. Bürgeressen statt. |
1999 | Direktor Wolfgang Pfann tritt als Obmann-Stellvertreter zurück. Sein Amt
übernimmt Frau Brigitte Launinger. Auf Grund einer Aktualisierung der
Mitgliederkartei sinkt die Anzahl der Mitglieder auf 750 Personen. Am 14. Oktober findet, angeregt und organisiert von Frau Edda Maretka der erste Spielenachmittag für Senioren statt. |
2001 |
![]() (1931–2001) Ab September wird erstmals an 10 Nachmittagen das SIMA-Training (selbstständig im Alter) durchgeführt. Die Kursgebühr wird für alle Teilnehmer von der Wohlfahrtsvereinigung übernommen (€ 1.500,–). Anlässlich der Weihnachtsaktion werden insgesamt € 1.700,– an bedürftige Altbürger ausbezahlt. |
2003 |
![]() Präsident der OÖ Wirtschaftskammer, Obmann der „Linzer Bürger“ seit 1997 |
2004 | Am 21. Februar stirbt Mag. Dr. Rudolf Watschinger. Er war das dritte Mitglied
der bekannten Linzer Steuerberaterfamilie der das Amt des „Säckelwartes“
bzw. Kassiers ausgeübt hat. Am 1. März nehmen 95 „Linzer Bürger“ an einem gemeinsamen Theaterabend im Linzer Kellertheater teil. Vor Beginn der Aufführung treten die Schauspieler der Wohlfahrtsvereinigung bei. |
2005 |
Am 21. November stirbt der stete Förderer und ehemaliges Ausschussmitglied
der „Linzer Bürger“, Kammerpräsident a.D. Ehrensenator KommR Rudolf
Trauner im 85. Lebensjahr. Ausschussmitglied Dipl.-Ing. Helmut Hoffmann richtet im April unter www.linzer-buerger.at die Homepage des Vereines ein. Schon sein Vater Dir. Helmut Hoffmann, geschäftsführender Gesellschafter der ehemaligen Linzer Zentralmolkerei und sein Großvater Dir. Karl Hoffmann waren über Jahrzehnte für die Linzer Bürger tätig. |
2006 | ![]() Die straßenseitige Fassade des Bürgerhauses wird erneuert. |
2007 | Im Mai übernimmt die Schriftführerin des Vereines Frau Ingrid Launinger
(vormals Huber) von Prof. Reinhold Pötzelberger die Herausgabe des Bürgerbriefes. Am 2. Juni findet die erste „Bürger-Rätselfahrt“ statt. |
2009 | Linz ist Kulturhauptstadt.
Die Veranstaltungen der „Linzer Bürger“ haben Bezug zum Thema „Linz“.
Der Bürgerbrief Nummer 190, Jänner 2009 erscheint erstmals in Farbe und
neuem modernisierten Design. Am 25. Juli stirbt Obmann-Stellvertreter KommRat Ing. Wolfgang Breitwieser. Sein Amt übt seit der Jahreshauptversammlung am 6. Mai Baumeister Ing. Christian Krenmayr aus. |
2011 | Im April erscheint der 200. Bürgerbrief. Am 18. Mai werden anlässlich einer Pressekonferenz die umgestalteten Klubräume der Öffentlichkeit vorgestellt. |
2013 | Bei der Jahreshauptversammlung wird dem „LIONS-Club Linz-Mitte“ für
seine langjährige Unterstützung die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Im September werden um € 50.000,– die straßenseitigen Fenster des Bürgerhauses erneuert. Bei der Adventfeier am 8. Dezember wird Prof.i.R. OStR Ing. Reinhold Pötzelberger für seine über vier Jahrzehnte dauernde Mitarbeit die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Im weiteren Verlauf der Feier übergibt Obmann Präsident KommRat Dr. Rudolf Trauner dem Direktor der OÖ Wirtschaftskammer Dr. Christian Hofer, den aus dem Jahre 1889 stammenden 1. Linzer Bürgertisch. Er soll in der OÖ Wirtschaftskammer eine bleibende Heimstätte finden. Damit soll an die 125 Jahre dauernde Verbindung der traditionsreichen „Wohlfahrtsvereinigung Linzer Bürger“ mit der Wirtschaft erinnert werden.
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2014 | Die "Linzer Bürger" gibt es seit nunmehr 125 Jahren was im Rahmen der 115 Jahreshautversammlung gefeiert wird. |