Jahresarchiv für 2008

Helmut Hoffmann

Faschingsfeier am 8 Februar

Am 8. 2. 2006 feierten die Linzer Bürger Fasching. Zuerst gratulierte Obmann-Stv. Brigitte Launinger den Geburtstagskindern Gertrud Gruber-Schöndorfer und Reinira Dürrer. Mit Kaffee und „Mmmh – Krapfen“, gespendet von Konditormeister Leo Jindrak, und guter Musik stieg die Stimmung. Es wurde geplaudert, gelacht….geblödelt! Frau Edda Maretka, verkleidet als „Würstlfrau“, verteilte mit Helferinnen Frankfurter, Debreziner und Weißwürste.

Dank gebührt Konditormeister Leo Jindrak für die „süße“ Spende, allen Helferinnen und Helfer sowie der Wirtschaftskammer, die wiederum die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.

Brigitte Launinger

Bilder von der Faschingsfeier

Helmut Hoffmann

Bürgernachmittag am 7.2.07

Diese Veranstaltung stand unter dem Motto „Fasching – Jubel, Trubel, Heiterkeit“.

Frau Brigitte Koblmüller konnte 26, meist toll kostümierte Damen und Herren begrüßen. Dann gratulierte sie den Geburtstagskindern Frau Reinira Dürrer, Frau Gertrud Vogel und Herrn Josef Seidel. Der wie immer von Frau Rosi Schönfelder erstellte anlassgemäße Tischschmuck, die passende Hintergrundmusik, sowie die von Frau Brigitte Koblmüller und Frau Erika Starker vorgetragenen Witze und Anekdoten, trugen wesentlich zur ausgezeichneten Stimmung bei. Zum Gelingen des Faschingsnachmittags trug, wie jedes Jahr, auch die Konditorei Leo Jindrak bei. Danke für die gespendeten köstlichen Krapfen!

Helmut Hoffmann

Bürgernachmittag am 6. Februar 2008

Mit Lebensfreude älter werden!

Das war das Thema beim Bürgernachmittag am 6. Februar 2008, zu dem Frau Brigitte Launinger 34 Gäste begrüßen konnte.

Anschließend gratulierte Frau Brigitte Koblmüller den Geburtstagskindern des Monats Februar:  

Geburtstagskinder
Frau Edith Bruckmüller(i.V. Norbert Kurfner), Frau Reinira Dürrer, Frau Gertrud Vogel und Herrn Josef Seidel

Nach der Kaffeejause, zu der es Faschingskrapfen aus dem Hause Jindrak gab, stellte Frau Maria Holoubek gemäß dem Nachmittagssthema das Programm des „SelbA-Kompetenz Centers“ Linz, Kapuzinerstraße 55 a, vor.

Unter dem Motto „Lieber gemeinsam als einsam“ will der Verein – wie schon der Name „SelbA“ ausdrückt – die Selbständigkeit älterer Menschen fördern und erhalten. Durch ein wissenschaftlich fundiertes und praktisch erprobtes Trainingsprogramm soll körperliche und geistige Beweglichkeit und damit die Fähigkeit für eine aktive Lebensgestaltung im Alter erreicht werden.

Grundlage für diese Fähigkeit ist das Gleichgewicht von Geist, Körper und Seele und sozialem Umfeld des Menschen. Diese 4 Säulen können mit den 4 Beinen eines Stuhles verglichen werden. Nur wenn alle 4 Beine gleich lang sind, kann man „ausruhen“. Ist das Gleichgewicht durch ein kürzeres Bein gestört, entstehen Gleichgewichtsstörungen, entstehen „Spannungen“. Dies kann durch gezielte Maßnahmen, die „SelbA“ in örtlichen Gruppen in angenehmer Atmosphäre anbietet, verhindert werden.

Nach dem Vortrag mit folgender Diskussion stärkten sich die Teilnehmer des Bürgernachmittages mit einem köstlichen Heringkäse.

Die Linzer Bürger danken im Besonderen der Konditorei Leo Jindrak für die Krapfenspende und Frau Sigi Neuhäusl für die Zubereitung des Heringkäses.

Brigitte Launinger

 

Fast achtzig „Linzer Bürger“ folgten der Einladung zur Besichtigung des Unfallkrankenhauseses der AUVA in Linz, Garnisonstraße 7.

Pünktlich um 17.30 begrüßte Obmann Dr. Rudolf Trauner die zahlreich versammelten Gäste im Vortragssaal und bedankte sich bei Dr. Scheiblhofer (in Vertretung des Vorsitzenden der AUVA Dr. Prugger) und Univ.Dozent Dr. Kröpfl für die Einladung. In seiner Rede wies er darauf hin, dass die Leistungen der AUVA durch die Beiträge der Dienstgeber (0,4% der Lohnsumme) finanziert werden. Daraus resultiert eine bedeutende Verantwortung der Wirtschaft zur Systemerhaltung.

Mit Hilfe einer Powerpoint-Präsentation gab Dr. Scheiblhofer einen Überblick über die Geschichte , Aufgaben und Leistungen der AUVA.

Die soziale Unfallversicherung ist aus der Unternehmerhaftpflicht hervorgegangen. Sie bietet Versicherungsschutz bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten.

Die AUVA ist der größte Versicherungsträger Österreichs mit der Hauptstelle in Wien, sowie 4 Landesstellen in Wien, Linz, Graz und Salzburg. Sie unterhält 7 Unfallkrankenhäuser und 4 Rehabilitationszentren. Begründer war Lorenz Böhler mit seiner Idee durch spezielle Unfallchirurgie und nachfolgende Maßnahmen eine schnellere Wiederherstellung der Unfallopfer mit rascher Eingliederung in den Arbeitsprozess zu erreichen.

Die Aufgaben der AUVA gliedern sich im Wesentlichen in 4 Bereiche:
Präventention, Unfallverhütung, arbeitsmedizinischer Dienst, Schulungen, Messungen, Werbung (€ 60 Mio)
Unfallheilbehandlung 7 UKH (€ 353 Mio)
Rehabilitation, medizinische (UKH, Rehazentren) berufliche (Umschulung, Zuschüsse an DG, DN, Arbeitsplatzadaptierung), soziale (Wohnungsadaptierung, PKW Zuschüsse/Adaptierung, Führerschein)
Entschädigung Versehrtenrente (ab MdE 20 %) Entgeltfortzahlung, Hinterbliebenenversorgung (€ 412 Mio) Die Entwicklung der Schadensfälle ist Dank der Präventionsmaßnahmen rückläufig (-25%, tödliche Fälle fast -50%) .

Mehr als 4 Millionen Versicherte sind der AUVA anvertraut. Das bedeutet eine große Verantwortung für die fast 5000 Mitarbeiter in den Einrichtungen und Dienststellen.

Anschließend folgte von Univ.Dozent Dr. Kröpfl ein Vortrag speziell über die beeindruckenden Zahlen und Fakten, sowie über die hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Unfallchirurgie am UKH Linz.

Das UKH Linz wurde in einer Bauzeit von knapp 3 1/2 Jahren mit einem Gesamtaufwand von € 175 Mio errichtet. Es umfasst 155 Betten. 9 Intensivbetten, 3 Verbrennungs-Intensivbetten, sowie 6 intermediate care Betten (dies ist eine Zwischenstation für Patienten, die nicht mehr künstlich beatmet werden müssen, aber trotzdem noch intensivere Pflege als auf der Normalstation benötigen ) Insgesamt 420 Beschäftigte, davon 64 Ärzte und 230 Schwestern und Pfleger betreuen 48.000 ambulante und 6.500 stationäre Patienten pro Jahr. 200.000 Röntgenuntersuchungen, 5.500 Operationen, 6.300 Wundversorgungen, 10.500 Gipsverbände und 90.000 Physio/Ergotherapien werden jährlich durchgeführt. Die 290.000 Laboruntersuchungen erfolgen im AKH. Sowohl die Laborproben, als auch die benötigten Blutkonserven werden mittels unterirdischem Rohrpostsystem transportiert. Die Blutkonserven werden „just in time“ von der Blutzentrale geliefert.

Im UKH erfolgt die Globalversorgung des Verletzten, d.h. dass auch Spezialisten aus anderen Krankenhäusern vor Ort operieren (z.H. Landesnervenklinik Wagner Jauregg).

Folgende spezielle Bereiche werden im UKH abgedeckt: Handchirurgie, Mikrochirurgie, Verbrennungschirurgie, Schulter-, Knie-, Fuß-, Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie.

In, für den medizinischen Laien teilweise schockierenden Bildern, wurden die hervorragenden chirurgischen Leistungen bei der Wiederherstellung der Gebrauchsfähigkeit abgetrennter Gliedmaßen, der operativen Versorgung von komplizierten Brüchen und der Behandlung Brandverletzter dargestellt.

Univ. Dozent Dr. Kröpfl erntete begeisterten Applaus für seinen hochinteressanten Vortrag.

Der nächste Programmpunkt war eine Besichtigung der Behandlungsräume und der Schockräume. Die beiden Schockräume sind spiegelbildlich angeordnet und durch eine bewegliche, röntgenstrahlensichere Wand getrennt. In der Mitte befindet sich ein riesengroßer röhrenförmiger Scanner, der es innerhalb von 2 min ermöglicht, eine Diagnose über das Ausmaß der Verletzungen in Form von Computertomografien zu erstellen. Die Untersuchung kann ohne Verlagerung des Patienten erfolgen. Ein großer Vorteil ist die dadurch gewonnene Zeitersparnis, die oft lebensrettend ist. Für Brandverletzte gibt es einen eigenen Schock- und Operationsraum, da bei diesen erhöhte Infektionsgefahr besteht.

Als Abschluss der Veranstaltung luden die AUVA und Obmann Dr. Trauner noch zum Würstelbuffett. Hier wurde noch angeregt über das Gesehene diskutiert.

Herzlichen Dank für die Einladung und diesen hochinteressanten Abend.

Ingrid Huber

Photos von der Besichtigung

Helmut Hoffmann

Bürgernachmittag am 9 Jänner 2008

Fußgänger leben gefährlich…..
…vor allem dann, wenn sie bei Dunkelheit für die Autofahrer schlecht sichtbar sind!

Dies bewies Chefinspektor Siegfried Hochmeier von der Landesverkehrsabteilung den Linzer Bürgern anlässlich des Bürgernachmittages am 9. Jänner 2008 im Julius Raab-Saal der oö. Wirtschaftskammer.

Mit einer eindrucksvollen Bildschau (PowerPoint-Präsentation) gab er Ratschläge, wie sich Fußgänger „sichtbar“ machen können. Als wirksamste Maßnahme empfahl er das Tragen heller, womöglich reflektierender Kleidung. Auch reflektierende Oberarmbänder erhöhen die Sicherheit. Ein paar solchen Bänder überreichte Chefinspektor Hochmeier zum Abschluss seiner Ausführungen jedem der 28 Teilnehmer.

Wie sehr das Thema die Anwesenden interessiert hatte, bewies nicht nur der Applaus sondern auch die Gespräche bei der folgenden Nachmittagsjause. Diesmal gab es zusätzlich zu Kaffee und Kuchen, die vor dem Vortrag serviert wurden, eine Leberknödelsuppe.

Traditionell wurde im Laufe des Nachmittages auch den Geburtstagskindern des Monats Jänner
Frau Antonia Gaiswinkler
Frau Margarethe Hölzl
Frau Gertrude Winter und
Frau Irmgard Zobl
mit einem Piccolo-Sekt gratuliert.

Brigitte Launinger

Photos vom Bürgernachmittag

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