Archiv für die Kategorie 'Berichte'

Helmut Hoffmann

Faschingskränzchen am 6 Februar 2014

Der Duft von frischen Krapfen – gesponsert wie jedes Jahr von der Konditorei Jindrak – empfing die Gäste beim Faschingskränzchen.

Obmann-Stv. Brigitte Launinger begrüßte die Gäste, die in lustigen und kunterbunten Verkleidungen erschienen sind. Sträflinge, Beduine, Matrose, Scheich, Westernlady und Cowboy wurden gesichtet.

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Nach der Gratulation der Geburtstagskinder Edith Bruckmüller, Reinira Dürrer, Gerti Froschauer, Irmtraud Kofler, Gertrude Vogel und Josef Seidel dankte Brigitte Launinger den Helferinnen und Helfern, die unter doch sehr einfachen Bedingungen (keine Küche vorhanden, Speisen und Getränke müssen am gleichen Tag gebracht und wieder abtransportiert werden) immer wieder eine tolle Bewirtung ermöglichen. Sie bat sie um Verständnis, dass daher nicht allen Wünschen der Besucher nachgekommen werden kann.

Dann spielten und sangen „Poidl + sei Madl“ (Elfriede Kernegger und Leopold Danner) unermüdlich flotte und bekannte Lieder wie „Wir sind echte Mühlviertler“, „Es war im Böhmerwald“ und „Der steirische Brauch“. Zwischendurch erzählten sie heitere Episoden und Witze. Beim Lied „Alpenecho“ eröffneten Gerhard Siegl und Schwester Gerti Froschauer den Tanz. Beim „Hochzeitsmarsch“ forderte Heidi Haiden als „Englischer Lord“ den Matrosen Renate Seidel zum Tanz auf.

Auch während des Servierens der Jause  und Getränke wurde gesungen, geschunkelt, gelacht und getanzt.

Bis zum Schluss war eine tolle Stimmung und alle waren sich einig – nächstes Jahr sollen „Poidl + sei Madl“ wieder kommen, was beide bereits zugesagt haben.

Wir danken der Konditorei Jindrak für die herrlichen Krapfen, „Poidl + seinem Madl“ für die flotte Musikunterhaltung, der WKOÖ für die Gastfreundschaft und allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen dieses fröhlichen Nachmittags beigetragen haben.

Danke für diesen lustigen, humorvollen Nachmittag!

Irma Zobl

Helmut Hoffmann

Leitartikel Januar 2014

2014 ist für die „Linzer Bürger“ ein Jubiläumsjahr, in dem die Vereinigung den 125. Jahrestag ihrer Gründung feiert. Mit Stolz können die Linzer Bürger auf eine tatenreiche, wohltätige und erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken, die nicht nur durch die vergünstigten Wohnmöglichkeiten im Linzer Bürgerhaus gekennzeichnet war, sondern auch durch viele regelmäßige Veranstaltungen, die die Gemeinschaft fördern: Die Linzer Bürger waren immer sehr umtriebig und veranstalteten neben Bürgerstammtischen, Ausflügen und Weihnachtsfeiern unter anderem auch einen prunkvollen Ball.

Anlässlich des runden Geburtstages laden die Linzer Bürger am 22. Mai alle Mitglieder zu einem Jubiläumsfest mit kulinarischen Genüssen und Unterhaltung ein, mit dem wir jedem Einzelnen Mitglied „Danke schön“ für die Unterstützung sagen wollen. Denn unsere Arbeit kann nur mit dem Beitrag jedes Einzelnen funktionieren. Wir wollen aber natürlich auch die Vereinigung der Linzer Bürger ins Rampenlicht rücken, um wieder neue Mitglieder für den wohltätigen Gedanken unserer Organisation zu begeistern. Eine offizielle Einladung zur Jubiläumsveranstaltung erhalten Sie mit gesonderter Post.

In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auch an die Aktion „Bürger wirbt Bürger“ erinnern. Bitte denken Sie gelegentlich daran. Möglichkeiten, neue „Linzer Bürger“ zu begeistern, bieten sich viele.

Jubiläen gehören natürlich gefeiert. Sie sollten aber auch Anlass sein, nicht nur zurückzublicken, sondern auch über die Zukunft nachzudenken. Die Gesellschaft befindet sich in einem stetigen Wandel und die Ansprüche und Bedürfnisse veränderten sich in den vergangenen Jahrzehnten enorm – ganz zu Schweigen im Vergleich zur Zeit der Gründung der Vereinigung der Linzer Bürger. Ging es damals darum, in Not geratenen Kaufleuten zumindest ein Dach über dem Kopf zu gewähren, so ist das heutzutage Gott sei Dank nur noch sehr selten der Fall. Auch die Notwendigkeit, Mitglieder finanziell zu unterstützen, tritt immer mehr in den Hintergrund. Wir müssen uns als Linzer Bürger daher darüber Gedanken machen, wie wir unseren wohltätigen Zweck in Zukunft erfüllen wollen und können.

Neben der Jubiläumsfeier stehen heuer noch die Neuausrichtung unseres Internetauftritts auf der Agenda, weiters die Verbreiterung der Mitgliederbasis und die Auslotung zusätzlicher Möglichkeiten, den wohltätigen Gedanken noch mehr in die Welt hinaus zu tragen.

Nachdem sich unsere Vereinigung 125 Jahre erfolgreich bewährt und jeglichen Widrigkeiten getrotzt hat, werden wir die aktuellen Herausforderungen mit großem Engagement annehmen und sicherlich mit Bravour meistern. Auf die nächsten erfolgreichen 125 Jahre!

Viele Grüße Ihr


Dr. Rudolf Trauner

Bei Interesse wenden sie sich bitte an die Hausverwaltung

Vita Liegenschaftsverwaltungs GmbH

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Karl Wiser Straße 7

4020 Linz

Tel.: +43(0)732 66 04 24 Mobil: 0664 88 60 66 62

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Helmut Hoffmann

Bürgernachmittag am 8. Jänner 2014

Mit den besten Wünschen für das Neue Jahr begrüßte Obmann-Stv. Brigitte Launinger 42 Gäste, die der Einladung zum Bürgernachmittag folgten.

Sie gratulierte Antonia Gaiswinkler, KommR Siegfried Krazl, Rosi Schönfellner, Elfriede Weidner, Irma Zobl und Gertrude Winter mit einem Glas Sekt zu ihren Geburtstagen im Jänner.

Nach Kaffee und Mehlspeisen übergab sie Herrn Friedrich Tausch das Mikrofon. Er entführte uns mittels einer Power-Point-Präsentation nach Usbekistan – das Herz der Seidenstraße.

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Er erzählte, dass Amur Timur, einer der größten und verheerendsten Eroberer der Geschichte, von den Usbeken als Nationalheiliger verehrt und sozusagen den Roten Faden darstellt, was sich historisch im Mittelalter abgespielt hat und wovon Denkmäler und Bauwerke im ganzen Land heute noch stumme Zeugen sind.

Ausgangsort dieser empfehlenswerten Entdeckungsreise war die Hauptstadt Taschkent. Von dort erreichten er und seine Partnerin Gerti Rummer mit einem Inlandsflug Urgench, das Flugziel nahe Chiva, der ersten geschichtsbezogenen  Station auf den Spuren der Seidenstraße. Die Altstadt zeugt von einer glanzvollen Vergangenheit. Sie ist in ihrer Dimension an einem Tag zu erkunden, die eindrucksvollsten Bilder konnten wir zu verschiedenen Tageszeiten sehen.

Die zweite Station war dann nach einer Busreise von knapp 500 km die Stadt Buchara. Die Baujuwele dieser Stadt zählten zu den bedeutendsten Handelsplätzen in Zentralasien und stellten das Zentrum des Islam dar. Drei Tage wurden für die Besichtigung der wichtigsten Baudenkmäler benötigt. Es bot sich auch Gelegenheit zur Berührung mit den Menschen vor Ort, wie sie hier leben und welche Traditionen sie pflegen. Auch dies konnten wir bildlich sehen.

Den Höhepunkt der Reise stellte nach 270 km Busfahrt die Stadt Samarkand dar. Mit einer halben Million Einwohnern ist sie die prunkvollste und erhabenste der geschichtsträchtigen Orte in einem für westliche Besucher weitgehend unbekannten Land. Der Registanplatz mit seinen Moscheen, Medresen und Minaretten beeindruckt bereits beim ersten Blick. Weitere Highlights in dieser Stadt waren das Observatorium des Ulugbek und das Mausoleum des Gur Emir, die Gräberstadt Shohizinda und die Bibi Shanom Moschee.

Auch die Hauptstadt Taschkent  mit 2,8 Mio. Einwohnern hat Historisches, aber auch Modernes zu bieten. Einen Überblick gab der Abschluss der Bilderserie.

Friedrich Tausch präsentierte neun Tage einer Reise mit unvergesslichen Eindrücken von diesem wundervollen Land in Zentralasien.

Bei der anschließenden Gulaschsuppe stand er noch für Fragen und Informationen zur Verfügung.

Wir danken Friedrich Tausch und Gerti Rummer für den eindrucksvollen Vortrag, allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben sowie der WKOÖ für die gewährte Gastfreundschaft.

B. L. 

Helmut Hoffmann

Linzer Bürgertisch offiziell übergeben

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