Archiv für die Kategorie 'Berichte'

Zur Abfahrt am 26.4. 13 fanden sich 34 Personen bei der WKO ein. Der Wettergott war uns hold und los ging die Fahrt.

Bei einer Pause auf der Tauernautobahn nahmen wir einen kleinen Imbiss, den uns das Reisebüro Neubauer besorgte, ein. Gegen 11 Uhr nahmen wir dann in der Autobahnrast­station Arnoldstein das Mittagessen ein.

Nachdem das Wetter schön war fuhren wir in Tarvisio von der Autobahn ab und über den „Cave del Predil“ auf der slowenischen Seite nach Cividale.

Dort erwartet uns bereits unsere Reiseführerin, die uns dann die alte Langobardenstadt näherbrachte.

Hernach fuhren wir nach Udine wo wir im ‚Hotel Friuli‘ unser Quartier bezogen.

Aus reisetechnischen Gründen fuhren wir schon am Samstag nach Valdobbiadene. Auf dem Weg dorthin machten wir in Pordenone eine Pause und hatten dabei die Möglichkeit auf eigene Faust die Stadt zu besichtigen.

Die Weiterfahrt führte uns dann zur Proseccostraße, wo wir eine Weinkellerei besuchten. Dort erfuhren wir im Kurzverfahren wie der Prosecco erzeugt wird und verkosteten anschließend 7 verschieden Sorten und dazu noch eine ausreichende, landesübliche Jause. Außerdem hatten wir noch die Gelegenheit Prosecco einzukaufen!

Die Heimfahrt ins Hotel war sehr gemütlich, denn draußen regnete es in Strömen.

In Udine angekommen war das Wetter vorbei und wir konnten noch bei teilweisen Sonnenschein Udine erkunden.

Am Sonntag traten wir die Heimreise an. Diese führte uns zuerst nach Spilimbergo wo wir eine Mosaikschule“ besichtigten und anschließend ins Schinkenstädtchen „San Daniele del Friuli“ . Dort wurde uns der Werdegang des ‚S. Daniele-Schinken‘ erklärt und wir hatten dort auch die Möglichkeit diesen ausgiebigst zu kosten.

Nach einem Stadtrundgang in San Daniele bestiegen wir dann wieder unseren Autobus und ließen uns vom Neubauerjunior Christian gut nach Hause bringen.

Othmar Rameis

CIVIDALE-PonteDelDiavolo-SFrancesco

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Helmut Hoffmann

Bürgernachmittag am 3. April 2013

Der letzte Bürgernachmittag vor der Sommerpause stand ganz im Zeichen Kanadas.

Nun der Reihe nach:

Wie immer waren die Tische schön geschmückt und mit sehr guten Mehlspeisen von Frau Maria

Peherstorfer gedeckt. Dazu gab es Kaffee, Mineralwasser und Saft.

Dann begrüßte Obmann-Stv. Brigitte Launinger mehr als 40 Teilnehmer recht herzlich und wünschte dem Geburtstagskind des Monats April, Frau Olga Huber mit einem Glas Sekt alles Gute.

Frau Brigitte Launinger überbrachte uns auch liebe Grüße von Frau Brigitte Koblmüller, die nach einer Hüftoperation noch im Krankenhaus liegt. Wir alle wünschen ihr, baldige Genesung!

Erstmalig wurde auch mit jenen Mitgliedern, die im Sommer Geburtstag haben und nie in den Genuss einer Gratulation beim Bürgernachmittag kommen, mit Sekt angestoßen. Darüber freuten sich Elfriede Friedrich, Kurt Gruber, Lore Hackl, Maria Peherstorfer, Christa Pötzelberger, Prof. Reinhold Pötzelberger, Renate Pointner, Othmar Rameis, Elfriede Rechberger, Anneliese Rockenschaub, Prok. Wieland Wolfsgruber und Ignaz Wirtl.

Dann begann der Vortrag von Herrn Friedrich Tausch der mit seiner Partnerin, Frau Gertraud Rummer, den Westen Kanadas vom Pazifik bis zu den Rocky Mountains bereist haben.

Die Reise durch den Westen Kanadas begann in Vancouver. Die nächste Station war Whistler (Austragungsort der Olympischen Spiele 2010), von dort ging es weiter in die Nationalparks Jasper, Banff und Yoho. Über Penticton erfolgte die Rückfahrt nach Vancouver.

Von dort fuhren sie mit der Fähre nach Vancouver Island mit der Hauptstadt Victoria.

Letzte Station war Butchard Gardens mit Besichtigung des 22 ha großen Blumen- und Pflanzengartens.

Die Reise dauerte 10 Tage und es wurden 5000 km bewältigt. Die Landschaftsbilder die wir zu sehen bekamen, waren atemberaubend!

Zum Abschluss zeigte er uns Bilder vom berühmten Butcher`s Garden der vor 100 Jahren gegründet

wurde. Traumhaft kann man nur sagen.

Die Zeit verging wie im Flug.

Wir danken Herrn Tausch für seinen sehr interessanten Lichtbildervortrag über die faszinierende Gegend Kanadas, recht herzlich.

Als Abschluss dieses schönen Nachmittags gab es einen sehr guten Wurstsalat dazu Gebäck, Bier, Wein, Mineralwasser und Apfelsaft.

Wir danken allen unseren ehrenamtlichen Helferinnen die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben, sowie der WKOÖ für die gewährte Gastfreundschaft

Wir wünschen Allen einen schönen Sommer und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen im Herbst.

Renate und Josef Seidel

Helmut Hoffmann

Die Linzer Bürger im Kellertheater

Auch heuer folgten am 15. 3. 2013 wieder 25 Linzer Bürger der Einladung einen vergnüglichen Abend im Kellertheater zu verbringen.

Die Komödie „Oscar", ein Missverständnis in drei Akten von Claude Magnier, Deutsch von Hans Weigel stand auf dem Spielplan. Die Uraufführung war 1958 in Paris. Verfilmt wurde die Boulevardkomödie 1967 mit Louis de Funes.

Zur Handlung:

„Der Seifenfabrikant Pierre Barnier wird eines Morgens von seinem Angestellten Albert Leroi aus dem Bett geholt, nicht weil die Firma brennt, sondern weil dieser eine Gehaltserhöhung verlangt. Und zwar gleich um mehr als das Dreifache! Barnier ist geschockt. Leider ist das erst der Auftakt, einige Minuten später gesteht Leroi eine Millionen-Unterschlagung. Jetzt will Barnier die Polizei holen. Da gesteht Leroi obendrein, seit Jahren ein Verhältnis mit Barniers Tochter zu haben und bittet gleichzeitig um deren Hand. Jetzt ist Barnier am Ende. Die Tochter wird herbeizitiert, sie gibt fröhlich ihre Liebe zu und erfindet, um die Sache zu beschleunigen, ein Kind zu erwarten. Barniers Situation scheint aussichtslos, doch es gibt einen Hoffnungsschimmer.

Es stellt sich heraus, dass das Mädchen, das Leroi heiraten will, gar nicht die Tochter des Seifenfabrikanten ist, sondern sich lediglich dafür ausgegeben hat. Die echte Tochter aber, die mit dem erfundenen Baby, meint mit ihrer Liebe nicht Leroi, sondern den Chauffeur Oscar. Oscar wiederum ist aber von Barnier vor drei Tagen entlassen worden und aus Verzweiflung zur Fremdenlegion gegangen. Als Leroi mit dem Koffer, der die unterschlagenen Millionen enthält, wieder auf der Bildfläche erscheint, tritt auch das Hausmädchen, gleichfalls mit Koffer, auf. Sie hat sich den einstmals von Barnier als Schwiegersohn auserkorenen Baron gekapert und will sich nun von der Familie verabschieden. Beim Abgang verwechselt sie natürlich die Koffer – weg sind die Millionen. Damit ist das Chaos eigentlich perfekt, doch…"

Das lustige Verwirrspiel um Geld-, Schmuck- und Kleiderkoffer fand dann doch noch ein gutes Ende.

Es war wieder ein unterhaltsamer Abend.

I.L.

Helmut Hoffmann

Bürgernachmittag am 6. März 2013

Erich Stockinger aus Aigen-Schlägl liest Heiteres und Besinnliches aus seinen Büchern“ stand in der Einladung und fast 30 Linzer Bürger/innen folgten dieser.

Obmann-Stv. Brigitte Launinger begrüßte die Gäste und gratulierte den Geburtstagskindern Helga Koppelent, Wolfgang Fereberger und Norbert Kurfner mit einem Glas Sekt.

Bei Kaffee und wieder sehr vorzüglicher Mehlspeise begann Herr Stockinger mit seiner Lesung. Er hat bereits 3 Bücher in Mundart herausgebracht und sein 4. Buch „Erzählungen und Gedichte“ erscheint im Oktober 2013.

Aus seinen Büchern las er unter anderem „a Wunda“, „der Roa“, „da Rucksack“, „a trostloses Leben“, „da Sperrmüll“, „da Nörgler“ und „i bi so verliabt“ vor.

Dann erzählte er Geschichten vom Landleben, erklärte wie ein „Dorftratsch“ entsteht und brachte kleine lustige Anekdoten und Reime aus dem Alltag. Zum Schluss brachte er ein Gedicht an den „Großvater“ – es war sehr berührend und stimmte nachdenklich.

Es war eine Lesung der besonderen Art – nachdenklich stimmend, amüsant und vor allem gespickt mit sehr viel Humor.

Anschließend wurden Brötchen – lecker zubereitet und garniert von Gertrud Froschauer und Renate Pointner – und Getränke serviert.

Danken möchten wir Herrn Erich Stockinger für die netten Stunden und der WKOÖ für die gewährte Gastfreundschaft.

B. L.

Auslassn
Jeda wird öda,
wia schnell Zeit vageht,
richt ois beizeitn zam,
denn oamal is z’spät.
Schaff da a Ordnung
im Lebn und im Haus
und hast alles gregelt,
dann lass beizeitn aus.

Denk net, du bist oiwei,
auf unserer Welt,
denk net du kriagst alles
mit Arbeit und Geld.
A bei dir löscht da Funkn
irgendwann aus,
drum leb, daßd morgn geh kannst
und laß beizeitn aus.

Laß aus beizeitn d’Zügö,
 misch di nimma drei,
so dasparst dir im Alta,
vü Sorgn und vü Pei.
Hüf mit, wanns wo not tuat,
erwart koan Applaus,
aba Zügö leg weg
und laß beizeitn aus.

A bissl mehr!
A bissl mehr heut,
und weniger morgn,
a bissl mehr hoffen,
und weniger sorgn.

Weniger nehma,
a bissl mehr gebm,
weniger renna,
a bissl mehr lebm.

A bissl mehr du,
und weniger i,
net so vü erwachsn,
a bissl mehr Ki.

A bissl mehr rastn,
net so vü plagn,
weniger redn,
a bissl mehr sagn.

Helmut Hoffmann

Fachingskränzchen am 6 Februar 2013

Der Duft von herrlich frischen Krapfen – gesponsert wie jedes Jahr von der Konditorei Jindrak – empfing die Gäste beim Faschingskränzchen.

Sie erschienen in vielen, lustigen und kunterbunten Verkleidungen, u. a. als Scheich mit Gattin, Obelix, Nonne, Sträfling (ohne Fußfessel), Hexe und viele „sexy Girls“.

„Poldl + sei Madl“ (Elfriede Kernegger und Leopold Danner) spielten von Beginn an flotte und gute Musik. Während des Genießens der Faschingskrapfen begrüßte Maria Peherstorfer die Gäste und gratulierte den Geburtstagskindern Edith Bruckmüller, Reinira Dürrer, Gerti Froschauer und Irmtraud Kofler. Die Musiker und manche Gäste erzählten amüsante Witze und Begebenheiten.

Auch während des Servierens von pikanten Aufstrich-Brötchen und Getränken wurde gesungen, geschunkelt, gelacht und sogar getanzt.

Zum Ausklang brachte Brigitte Koblmüller einen amüsanten Sketch (Shantal). Bis zum Schluss war eine tolle Stimmung und alle waren sich einig – nächstes Jahr sollen „Poldl + sei Madl“ wieder kommen, was beide bereits zugesagt haben.

Wir danken der Konditorei Jindrak für die herrlichen Krapfen, „Poldl + seinem Madl“ für die gute und flotte Musikunterhaltung, der WKOÖ für die Gastfreundschaft und allen Helferinnen und Helfern, welche zum Gelingen dieses fröhlichen Nachmittags beigetragen haben.

B.K.

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