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Helmut Hoffmann

Infos und Tipps

Infos und Tipps


 

Die interne Kommunikation verbessern   

Ein positives Betriebsklima fördert die Motivation und die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Herrscht im Unternehmen kein harmonisches Miteinander, ist die Kommunikation im Unternehmen eingeschränkt. Auch die Atmosphäre am Arbeitsplatz nimmt indirekt einen Einfluss auf die Kommunikation. Freundlich gestaltete Pausenräume laden die Mitarbeiter dazu ein, informelle Informationen miteinander auszutauschen.

Tipps, wie Sie mit einfachen Mitteln die Kommunikation verbessern:

  • Ein „schwarzes“ Brett, die moderne Form davon ist ein Intranet, in dem alle Informationen weitergegeben werden. Die Alternative wäre ein wöchentlich erscheinender Newsletter, der – z.B. immer freitags – die wichtigsten Ereignisse der Woche zusammenfasst. Am einfachsten kann dieser per Mail an alle Mitarbeiter verschickt werden. Darin stehen z.B. neu gewonnene Kunden, neue Mitarbeiter, wichtige Firmentermine.
  • Eine quartalsweise erscheinende, gedruckte Mitarbeiterzeitung kann die einzelnen Newsletter zusammenfassen.
  • einladende Pausenräume
  • Betriebsveranstaltungen: Dazu zählen neben Betriebsausflügen beispielsweise auch interne Weiterbildungsmaßnahmen, Fremdsprachenkurse, Kommunikationsschulungen oder Seminare. Alle diese Maßnahmen fördern die informelle Kommunikation zwischen den Mitarbeitern.

 

 

Warum sollte eine Homepage regelmäßig erneuert werden? 

Nach wenigen Jahren haben alle Internet-Browser unzählige Updates hinter sich. Deswegen kann es sein, dass Ihre Homepage nicht mehr einwandfrei dargestellt wird.

Mobile Endgeräte, wie etwa Smartphones, verlangen zudem ein neues Bedienkonzept. Hier gibt es die Möglichkeit, eine schmälere Version Ihrer Homepage anzubieten: Sie lädt die Inhalte schneller und ist am Touchscreen besser bedienbar. Aber nicht nur die Technologie muss man im Auge behalten, oftmals sind auch die Inhalte veraltet, wenn etwa die Ansprechpartner in Ihrem Unternehmen gewechselt oder sich die Telefondurchwahlen geändert haben.

Ein Relaunch, also die technische und inhaltliche Überarbeitung, gleicht dem Aufwand der Neuerstellung einer Website. Deshalb sollte die Modernisierung von Grund auf stattfinden und zusätzliche Services angeboten werden, wie z.B. ein Serviceportal. Je mehr Services online erledigt werden können, desto mehr Zeit bleibt Ihnen und Ihren Mitarbeitern für die Kernaufgaben.


 

 

Mit einem Plan aus der Krise kommen

Jedes Unternehmen hat auch schlechte Zeiten zu meistern, wie z.B., wenn ein Produkt nicht so angenommen wird, wie erwartet oder Kunden nicht zahlen.

Um das Ruder wieder herumzureißen, muss der Ursache auf den Grund gegangen werden. Stellen Sie die bisherige Unternehmensplanung auf den Kopf und entwickeln Sie eine neue Strategie. Denken Sie allerdings daran, dass wir in einer sehr schnelllebigen Zeit leben. Es ist nötig, die Planung immer wieder anzupassen.

5 Tipps

  1. Wer ist im Planungsteam? Die Geschäftsführung, aber auch Führungskräfte aus allen Ebenen darunter sollten eingebunden werden.
  2. In welche Richtung soll es gehen? Was soll erreicht werden? Legen Sie die zukünftigen Unternehmensziele fest.
  3. 3. Was sind die Probleme? Welche Probleme stehen den Zielen im Weg? Analysieren Sie die derzeitige Situation. Was hat zu den Problemen geführt und wie wurde darauf reagiert?
  4. Entwickeln Sie neue Ideen. Was könnte die Umsetzung der neuen Ideen behindern? Wie können Widerstände gleich von vornherein vermieden werden? Welche Vorgaben und welche Freiheiten haben die einzelnen Abteilungen bei der Umsetzung?
  5. Teilen Sie den neuen Plan und die neue Strategie Ihren Mitarbeitern und Kunden mit. Legen Sie Teams in den einzelnen Abteilungen fest, die die neuen Maßnahmen umsetzen.
Helmut Hoffmann

Was muss in einer Rechnung stehen?

Wenn auf einer Rechnung die gesetzlichen Rechnungsmerkmale nicht vorhanden sind, steht das Recht auf Vorsteuerabzug nicht zu.

Das Recht auf Vorsteuerabzug steht dem Käufer nur zu, wenn die Rechnung alle gesetzlichen Rechnungsmerkmale beinhaltet. Als Empfänger der Rechnungen müssen Sie daher bei eingehenden Rechnungen prüfen, ob die erforderlichen Merkmale angeführt sind.

Diese sind:

  • Name und Anschrift des liefernden und des empfangenden Unternehmers
  • Menge und Bezeichnung der gelieferten Gegenstände bzw. Art und Umfang der sonstigen Leistung
  • Tag der Lieferung oder sonstigen Leistung bzw. Abrechnungszeitraum
  • Entgelt für die Lieferung oder sonstige Leistung
  • anzuwendender Steuersatz
  • auf das Entgelt entfallender Steuerbetrag
  • falls eine Steuerbefreiung besteht: ein Hinweis darauf, dass die Lieferung oder die sonstige Leistung steuerbefreit ist
  • Ausstellungsdatum
  • eine fortlaufende, nur einmal vergebene Nummer zur Identifizierung der Rechnung
  • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID) des liefernden Unternehmers
  • UID des empfangenden Unternehmers, wenn der Rechnungsbruttobetrag € 10.000,00 übersteigt.

Kleinbetragsrechnungen

Eine Sonderregelung gibt es für die sogenannten Kleinbetragsrechnungen. Das sind Rechnungen, deren Gesamtbetrag € 150,00 inkl. USt nicht übersteigt.

Diese Grenze wird nun mit dem Abgabenänderungsgesetz 2014 auf € 400,00 erhöht werden. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses lag allerdings lediglich die Regierungsvorlage vor.

Kleinbetragsrechnungen müssen folgende Angaben aufweisen:

  • Name und Anschrift des liefernden oder leistenden Unternehmers
  • Menge und Bezeichnung der gelieferten Gegenstände bzw. Art und Umfang der sonstigen Leistung
  • Tag der Lieferung oder Leistung oder Zeitraum, über den sich die Leistung erstreckt
  • Entgelt und Steuerbetrag für die Lieferung oder sonstige Leistung in einer Summe
  • Steuersatz
  • Rechnungsdatum

Hinweis

Bei innergemeinschaftlichen Lieferungen, Reverse Charge, Anzahlungs- und Schlussrechnungen sind noch weitere Vorschriften zu beachten.

  • E-Mails zwischendurch zu bearbeiten, stört die Konzentration. Legen Sie fixe Zeiten fest, zu denen Sie E-Mails lesen – schalten Sie die Erinnerungsfunktion aus.
  • Entscheiden Sie sofort, was Sie mit dem Mail machen: löschen, sofort beantworten oder in den Ordner „später bearbeiten“ verschieben. (Speichern Sie wichtige E-Mails auf der Festplatte am Computer und nicht im Posteingang.) Alle E-Mails, bei denen eine kurze Antwort ausreicht, sollten Sie sofort bearbeiten.
  • E-Mail schreiben oder doch telefonieren? Manche Themen sind schneller besprochen. Sie sollten auch beachten, dass in manchen Fällen ein E-Mail missverstanden werden kann.
  • Gehen Sie sparsam um mit Kopien (E-Mails, die in CC verschickt werden) und halten Sie auch Ihre Kollegen bzw. Mitarbeiter dazu an, Sie nur bei für Sie wirklich wichtigen Themen in CC zu setzen. Solche E-Mails erhöhen die Anzahl Ihrer E-Mails enorm und beanspruchen oft unnötig Ihre Zeit.